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Neues Bewerber-Verfahren für Gewerbeflächen

verfasst von: redaktion am
Kreis und Städte 
Die Vergabe von Gewerbeflächen in Neuss berücksichtigt erstmals neue Richtlinien

Neuss. Im Ausschuss für Strukturwandel, Wirtschaft und Beschäftigung wurden am 10. Mai erstmals zwei Gewerbeflächen nach dem neuen Verfahren vergeben. Neu ist, dass sich Unternehmen anhand eines Kriterienkatalogs für den Kauf bewerben. Diesen hat der Rat auf Antrag der Kooperation aus SPD, Grünen und UWG/Aktiv im vergangenen Herbst beschlossen. „Dieses Verfahren ermöglicht eine Vergleichbarkeit einzelner Bewerber und hilft Ziele wie Klimaneutralität 2035 und das Verkehrsauskommen zu entwickeln“, äußert sich Manfred Haag als wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen. Er freut sich darüber, dass zwei Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energieversorgung den Zuschlag erhalten haben.

Förderung des Standorts Neuss
Die Kooperation möchte, dass die verbliebenen Gewerbeflächen in Neuss an Unternehmen aus zukunftsträchtigen Wirtschaftsbereichen vergeben werden. Die Unternehmen müssen Auskunft zu unterschiedlichen Kriterien wie der Gewerbesteuer, der Qualität der Arbeitsplätze und dem Klimaschutz geben. Es ist ein Vorteil wenig Fläche zu verbrauchen und mehr Arbeitsplätze zu schaffen. "Wir haben damit Transparenz ins Vergabeverfahren gebracht. Die Vergabekriterien sind für jeden nachlesbar", ergänzt Heinrich Thiel als wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD. Ein attraktives Umfeld zieht seiner Einschätzung nach weitere Unternehmen an.

Langfristig mehr Steuereinnahmen
Auf Grund des Kriterienkatalogs lagen dem Ausschuss mehrere Bewerber für einzelne Grundstücke vor. In der Vergangenheit gingen Grundstücke meistens an das höchstbietende Unternehmen. „Diese Unternehmen zahlen vielleicht nicht den höchsten Kaufpreis, bringen jedoch langfristig höhere Einnahmen bei der Gewerbesteuer und schaffen attraktive Arbeitsplätze“, erklärt Carsten Thiel als Fraktionsvorsitzender von UWG/Aktiv für Neuss. Fachkräfte, die durch die Arbeitsplätze nach Neuss ziehen, bedeuten weitere Steuereinnahmen für die Stadt. Das ist seiner Ansicht nach die bessere Wirtschaftsförderung.

Nach den ersten Erfahrungen im Ausschuss soll der Kriterienkatalog zudem noch modifiziert werden. So wurde angemerkt, dass junge Unternehmen wie Start-Ups es aufgrund der aktuellen Regelungen besonders schwer haben, zum Zuge zu kommen. „Im Laufe des Jahres werden die Ergebnisse der Verkaufsabschlüsse ausgewertet und notfalls einzelne Kriterien angepasst“, so Manfred Haag als wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen abschließend.

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