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März ist Darmkrebsmonat:

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
Mit 36 zu jung für Darmkrebs?

Neuss. Stefanie Huthmann ist 36 Jahre alt, als sie im Frühjahr 2022 die niederschmetternde Diagnose erhält: Darmkrebs im weit fortgeschrittenen Stadium, Metastasen in beiden Leberhälften, nicht heilbar, nicht operabel. „Niemand rechnet in meinem Alter mit so einer Diagnose. Es fühlt sich erst einmal so an, als würde die Welt stehen bleiben. Auch für meine Familie und besonders für meinen Ehemann war das ein Schock“, berichtet die junge Patientin. Um das Tumorwachstum einzudämmen, erhält sie eine palliative Chemotherapie. „Ich habe diese gar nicht gut vertragen und hatte ziemliche Nebenwirkungen. Aber meine Familie und ich haben uns in dieser Zeit gegenseitig gestärkt und Mut zugesprochen“, erinnert sich die Meerbuscherin.

Nach sechs Monaten Chemotherapie wird der Fall im Johanna Etienne Krankenhaus in der interdisziplinären Tumorkonferenz diskutiert. Als einziges von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes Tumorzentrum im Rhein-Kreis Neuss vereint die Further Klinik die Strukturen der Organkrebszentren für Brust-, Darm-, Bauchspeicheldrüsen- und Lungenkrebs (im Zertifizierungsverfahren).

Das Darmkrebszentrum wurde letztes Jahr rezertifiziert. Die Spezialisten der verschiedenen Fachbereiche sehen eine Möglichkeit der Operation. Im November wird Stefanie Huthmann von Privatdozent Dr. Markus Winny, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, operiert. „Wir konnten der Patientin den Dickdarmtumor, die linke Leberhälfte und Teile des rechten Leberlappens, somit sämtliche Tumoranteile vollständig entfernen“, erklärt der Chirurg das Vorgehen. „Frau Huthmann ist verhältnismäßig jung für eine solche Diagnose. Sie leidet aber seit zehn Jahren an der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa. Dadurch ist ihr Darmkrebsrisiko deutlich erhöht. Vorsorge ist hier besonders wichtig“, so Winny weiter.

„Ich habe alles gut überstanden und bin jetzt tumorfrei. Langsam wachsen auch meine Haare wieder. Es ist, als hätte man mir ein zweites Leben geschenkt, und ich erlebe jetzt jeden Moment bewusster und genieße das Leben mit meiner Familie“, lächelt Huthmann glücklich. „Geholfen hat mir in dieser schweren Zeit auch, dass mein Arbeitgeber sehr verständnisvoll war und mich jederzeit unterstützt hat. Das ist nicht selbstverständlich. Schon bald kann ich mit meiner Wiedereingliederung starten“, so die Insolvenzsachbearbeiterin, die in Düsseldorf bei einer international tätigen Rechtsberatung arbeitet.

Information: Der März gilt als Darmkrebsmonat. In Deutschland erkranken jedes Jahr ca. 65.000 Menschen an Darmkrebs. Damit zählt Darmkrebs zu den häufigsten Krebsleiden. Die beste Methode, das eigene Darmkrebsrisiko um etwa 90 Prozent zu senken, besteht in der Darmspiegelung. Vorstufen des Darmkrebses können dabei ohne großen Aufwand endoskopisch entfernt und bösartige Veränderungen im Frühstadium mit hohen Heilungsaussichten erkannt werden.

Monika Steuten

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