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Kinderaugen blicken auf Tafel

verfasst von: redaktion am
Gesellschaft 
“Ein bisschen traurig und auch schön“ - 12‐jähriger Julian engagiert sich einen Tag lang in der Tafel NRW/Neuss/Dormagen

Im Rahmen eines Sozialen Tages seiner Schule half Julian (12 Jahre) hochmotiviert in der Tafel mit und erfuhr, wie und welche Lebensmittel gerettet werden und wie die Verteilung an Menschen, die wenig Geld haben, abläuft.

Die Freude war groß, als sich Julian (12 Jahre) im Rahmen eines Schulprojektes* bewarb, um einen Tag in der Tafel Dormagen mitzuhelfen. Tafeln suchen dringend Nachwuchs. Julian erwies sich hilfreich als Beifahrer im Transporter, der bei Märkten frühmorgens Lebensmittel einsammelt. "Cooler Job. Aber die Leute, die fahren, bekommen kein Geld dafür.", stellt er fest. Als wir ihn nach den Lebensmittel fragen, die für die Tafel abgeholt wurden, sagt er: "Die Märkte tun ganz schön viel weg. Da war Leckeres dabei und nicht so Schönes, weil es falsch gelagert war."

Julian half später in der Tafel, Brötchen und Brot portionsgerecht in Beutel für armutsbetroffene Familien oder Einzelpersonen abzupacken und erlebte auch die sorgsame Sortierung von Obst und Gemüse. Jeder Tafelkunde soll schließlich ansehnliches, leckeres Essen erhalten. Sein Job an der Salat‐Ausgabe war ihm am liebsten: Damit Vitamine auf den Teller kommen, erhalten Tafelkunden gegen einen kleinen Obolus neben Milchprodukten, Käse, Brot, Süßigkeiten oder Kartoffeln natürlich auch Obst und Gemüse. Julian bot den Kunden Salatköpfe, Eisbergsalat und Radieschen an. Er hatte Spaß am Austausch mit den Kunden, die gerne sein freundliches Lächeln erwiderten. "Die Tafel hilft jedem, egal, woher er kommt und wie er aussieht. Es ist gut organisiert, es wird nicht gedrängelt oder geschuppst. Alle bekommen etwas ab. Es geht sehr gerecht zu.", sagt er. Er fand es traurig, dass es vielen Menschen nicht so gut geht und „sie so wenig Geld verdienen“.

Und wie hast du das Betriebsklima in der Tafel erlebt? "Ich war glücklich und Stimmung war fröhlich bei den Mitarbeitern. Die Kunden waren dankbar und sehr nett." Er kann sich vorstellen, später selber ehrenamtlicher Lebensmittelretter bei einer Tafel zu werden, ab dem Alter von 14 Jahren ist das möglich. "Denn es ist schön bei der Tafel und jeder ist nett. Es wäre nicht schlimm, wenn ich schwere Kisten schleppen muss oder mir die Hände schmutzig mache. Das Verteilen von Essen an die Kunden hat mir am meisten Spaß gemacht, weil die Kunden dann glücklich geschaut haben."

Der Landesverband Tafel NRW e.V. sagt 'Danke lieber Julian'. Schön, dass du bei uns warst und uns mit deiner Hilfe und deiner Schilderung hilfst, eine schöne Geschichte aus der Tafelwelt NRW zu erzählen. Die Tafeln brauchen ehrenamtliche Helfer ‐ gerne auch junge Leute. Lassen Sie sich von Julian motivieren, in einem örtlichen Tafelverein in NRW stunden‐ oder tageweise auszuhelfen.

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