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Verhaltensempfehlungen bei Hitze

verfasst von: redaktion am
Kreis und Städte 
Kostenlose Trinkstationen in der Innenstadt

Dormagen. In den vergangenen Jahren haben Hitzetage, also Tage mit mindestens 30 Grad, sowie Tropische Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad fällt, durch den Klimawandel stark zugenommen. Auch im noch jungen jetzigen Sommer kletterten die Temperaturen bereits mehrere Male über 30 Grad. Insbesondere in dicht bebauten Gebieten mit geringer Luftzirkulation können hohe Temperaturen eine große Belastung für den menschlichen Organismus darstellen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, ältere Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen.

„Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Dormagen längst zu spüren. Daher ist es nicht nur wichtig, den Klimawandel aufzuhalten, sondern leider auch unerlässlich, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen“, erklärt Klimaanpassungsmanager, Jannis Hackbarth.

Vor allem das Thema Wasser spielt im Hochsommer eine zentrale Rolle. Wichtig ist es vor allem, ausreichend zu trinken. Bereits im Vorjahr hat die Stadt kostenlose Nachfüllstationen für Wasserflaschen zur Verfügung gestellt. Sowohl in der Glasgalerie des Kulturhauses als auch in der Stadtbibliothek können Trinkgefäße kostenfrei mit geprüftem Leitungswasser aufgefüllt werden. Die genauen Standorte der Abfüllstationen in den Gebäuden sind durch blaue Aufkleber der Initiative Refill Deutschland gekennzeichnet. Im Kulturhaus ist der Wasserhahn im Untergeschoss an der Theke zu finden. In der Stadtbibliothek stehen die Wasserhähne in den Waschräumen im Erdgeschoss zur Verfügung. Zudem gibt es in der Innenstadt zwei weitere Trinkwasserstationen bei der Verbraucherzentrale sowie bei NetCologne, jeweils auf der Kölner Straße. Geschäftsinhaberinnen und -inhaber, die ebenfalls interessiert sind, können sich unter www.refill-deutschland.de selbst eintragen und einen Aufkleber fürs Schaufenster anfordern.

Darüber hinaus weist die Stadt auf den „Hitzeknigge“ des Umweltbundesamtes hin, der praktische Verhaltenstipps bei Hitze gibt. So rät der Knigge unter anderem dazu, die eigene Wohnung durch richtiges Lüften (nur frühmorgens und nachts) und Verdunkelung möglichst kühl zu halten. Köperliche Aktivität sollte während der heißesten Zeit (11 bis 18 Uhr) vermieden werden. Auch die Ernährung sollte dem Wetter möglichst angepasst werden. Zu bevorzugen ist leichte, kühle und frische Kost wie Salat, Obst oder Gemüse. Alkohol, zuckerhaltige Getränke und Kaffee entziehen dem Körper zusätzlich Flüssigkeit und sollten daher besser an heißen Tagen nicht konsumiert werden.

Weiterhin appelliert der Knigge, niemals ein Kind, einen älteren Menschen oder ein Haustier im geschlossenen, geparkten Auto zurückzulassen. Sonnencreme (mindestens Lichtschutzfaktor 30) sollte bei längeren Aufenthalten in der Sonne immer benutzt und wiederholt aufgetragen werden. Wichtig ist, auch auf das Wohlbefinden der Mitmenschen zu achten, Hilfe zu leisten und bei Symptomen von einem Hitzeschock (wiederholtes, heftiges Erbrechen, Schwindel, heftige Kopfschmerzen, plötzliche Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit, hohe Körpertemperatur über 39 °C) den Notarzt zu alarmieren.

Am besten lässt sich ein Hitzetag an Gewässern aushalten. Diese haben einen stark kühlenden Effekt auf ihre Umgebung. Auch eine Abkühlung im Wasser ist zu empfehlen. Der Straberger See bietet dazu in Dormagen die ideale Gelegenheit. Strikt verboten ist das Baden im Rhein. Dort besteht akute Lebensgefahr.

Der Hitzeknigge mit allen Verhaltenstipps steht online unter www.umweltbundesamt.de/en/publikationen/hitzeknigge zum Download bereit. Der Hitzeknigge wurde durch das Umweltbundesamt im Rahmen des Projektes Schattenspender 2.0 erstellt und das Umweltbundesamt stellt Hitzetipps auch in Englisch, Türkisch und Russisch zur Verfügung.

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