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Kreis und Städte 
Zons feierte sich, seine Bewohner und 650 Jahre Stadtgeschichte mit tausenden Gästen

Zons. Es war ein rauschendes, unvergessliches Fest, das seinen Platz in der Stadtgeschichte und im Gedächtnis aller Mitmacher haben wird: Drei Tage lang feierte die alte Zollfeste am Wochenende das 650-jährige Jubiläum der Stadtwerdung. Organisiert von der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) mit Unterstützung unzähliger Akteure aus Zons stand ein vielseitiges Programm an.

„Unser Konzept, zum Jubiläum heimatbezogene Aktionen, Geschichtliches und Jahrmarktspaß mit Gelegenheit zum Feiern zu verbinden, ist komplett aufgegangen“, zieht SWD-Projektleiterin Franziska Gräfe ein erstes Fazit.
Zum Auftakt in freundschaftlicher Runde und bei schönstem Sommerwetter trafen sich am Freitag Bewohner der alten Stadt und ihre Freunde zum Zonser Abend im Burghof. Drei Stunden Bühnenprogramm, ehrenamtlich vorbereitet und makellos orchestriert von Gerd Bock, boten dabei etliche Perlen, die so noch nie und wohl auch nie wieder live zu erleben sein werden. Sketche, Lieder, Gedichte nahmen dabei die große Verbundenheit zur Stadt, welche geborene wie zugezogene Zonser eint, auf.

Samstag im Zeichen des Heimatbewusstseins
Leider arg verregnet, erzählte das Zonser Heimatkino am Samstagmittag Bildergeschichten aus den vergangenen zehn Jahrzehnten. Aus etlichen Megabytes an Material – privat und aus öffentlichen Archiven – hatte Andreas Niemand von der Filmlichter GmbH zwei Stunden abwechslungsreiche Bewegtbilder geschnitten. Zu sehen waren historische Aufnahmen der Stadt ebenso wie Highlights traditioneller Veranstaltungen und vertonte Porträts aus dem Filmprojekt „Menschen in Zons“. An die Wurzeln der Stadtwerdung, nämlich die Verleihung der Stadtrechte durch den Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden, erinnerte der ökumenische Festgottesdienst auf der Freilichtbühne, bei dem Diakon Willibert Pauels in seiner launig vorgetragenen Predigt ein klares Bekenntnis zum Glauben über alle Religionen hinweg formulierte.

Beim anschließenden Festakt mit Ehrengästen war der Stadtgründer schließlich selbst zugegen: Angelika Dappen gab, eskortiert von der Zonser Garnison, den Kirchenmann in einer gelungenen szenischen Darstellung zur Stadtgründung im Jahr 1373. Mit der Cover-Band SCHROEDER unter einem wolkenlos-klaren Sternenhimmel klang der erste Festtag im Burghof aus. Bis Mitternacht tanzten die Geburtstagsgäste und schlemmten an den aufgestellten Foodtrucks, die das ganze Wochenende über internationale Spezialitäten bereit hielten. Bereits da war die Resonanz auf das Jubiläumsfest im persönlichen Gespräch und auf digitalen Kanälen riesig. „Was für ein toller Tag“, „danke für den wunderbaren Abend“, „super organisiertes Festival“ – nur einige Stimmen. „Dass die Zonser ihr eigenes Fest so gut angenommen und genossen haben, freut uns riesig“, sagt Franziska Gräfe.
Rekordbesuch beim Festumzug

Alle Erwartungen übertraf der Festsonntag mit idealem Ausflugswetter. Nicht zu zählen die Anzahl der Stunden, die alle 550 Aktiven und Zugleiter Wolfgang Göddertz in Planung und Handarbeit für den als Höhepunkt gedachten Festumzug gesteckt hatten. Die Jüngsten noch nicht schulreif, der Älteste mit 94 Jahren hoch auf dem Planwagen, boten in Gewandung, Uniform oder Sporttrikot ein buntes Spektakel. Sie wurden mit dem größten Publikum belohnt, das Zons in Jahrzehnten gesehen hat. Tausende Besucher säumten die Straßen am Sonntagmittag und bejubelten die Gruppen.

Stadtmarketing-Leiter Thomas Schmitt (SWD), der die Jubiläumsaktivitäten verantwortet, sieht den Besucherstrom als Ergebnis des erfolgreichen Veranstaltungsmarketings: „Die überörtliche Bewerbung des Jubiläumsfestes zum Beispiel über das Lokalradio, Großplakatwände in den umliegenden Städten und das Fernsehen hat sehr gut funktioniert“, so Schmitt. Davon profitierten auch Schausteller, Gastronomen und Historische Darsteller verschiedener Epochen, die die Höfe der Burg Friedestrom bespielten. Das majestätische Riesenrad aus dem Jahr 1902 – technisch korrekt eine Russische Luftschaukel – und die Schiffschaukel des Bonner Schaustellers Werner Feldmann erwiesen sich als Hingucker und Publikumsmagneten. Besser geht’s kaum: Müsste man für das Jubiläumsfest eine Überschrift finden, dann wäre es diese. Thomas Schmitt betont die Gemeinschaftsleistung, die hinter den knapp zweijährigen Vorbereitungen steckt: „Unser Dank geht an alle Akteure, die die Festtage mitgestaltet und unvergesslich gemacht haben.“

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