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Eintauchen in das Leben auf Schloss Dyck!

verfasst von: redaktion am
History 
JÜCHEN. Ermutigt durch die positive Resonanz der Besucher zu den ersten Ausstellungen, hat die Stiftung eine weitere Dauerausstellung konzipiert und umgesetzt – gefördert vom Landschaftsverband Rheinland.

Mit der Dauerausstellung im Festsaal des Hochschlosses gewährt die Stiftung Schloss Dyck Besuchern einen Blick durchs Schlüsselloch: auf die adlige Lebens- und Wohnkultur zwischen 1900 und 1930 und die Geschichten der Menschen, die hier lebten.

Vom Parkbesucher zum temporären Schlossbewohner
„Wir wollten die Attraktivität unseres Festsaals, der bislang nur für Konzerte oder Vorträge benutzt worden war, für unsere Besucher erhöhen und den Besuch des Schlosses zum Erlebnis machen“, berichtet Martin Wolthaus, Ausstellungskurator der Stiftung Schloss Dyck.

Seine Idee: Die Erweiterung der Ausstellung „Historie“ um neue Exponate im historischen Festsaal soll die adlige Lebenskultur in einer Epoche technischer, gesellschaftlicher und sozialer Umbrüche einerseits und adliger Traditionswahrung andererseits für Besucher erfahrbar machen. Gleichzeitig soll die Ausstellung familien-, bau- und ausstattungsgeschichtliche Aspekte von Schloss Dyck in dieser Zeit vermitteln.

„Um dies zu erreichen, haben wir neue Wege beschritten, weg vom erläuternden Text und abgesperrten Objekt. Vielmehr haben wir eine Atmosphäre geschaffen, die bestimmte Vorstellungen hervorruft und so den Zugang zu all diesen vorgenannten Aspekten ermöglicht. Die Benutzung und Aneignung des Raumes durch unsere Besucher ist dabei ausdrücklich erwünscht. Sie werden sozusagen zu ‚temporären Bewohnern‘ des Schlosses“, erklärt der Kunsthistoriker.

Adlige Lebenskultur zum Anfassen, Draufsetzen, Eintauchen
Im Festsaal dienen nun ausgewählte Exponate und Reproduktionen unterschiedlicher Fotoalben aus dem Archiv der Familie Wolf-Metternich als eindrucksvolle Zeitzeugen. Die Kombination aus bequemen Polstermöbeln, antiken Einzelstücken und Porträtfotografien gibt dem Saal die Atmosphäre eines traditionellen adligen Wohnraums, ohne dass jedoch eine Rekonstruktion der historischen Ausstattung angestrebt ist.

In Details schlägt die neue Ausstattung des Festsaals einen engen Bogen zur bestehenden Dauerausstellung „Historie“, indem sie auf deren Highlights Bezug nimmt. So entdeckt man auf den Sofakissen Motive der Chinatapete, die im Nachbarraum als Wandbekleidung zu sehen ist.

Während die Polstermöbel Besucher nach dem langen Spaziergang zum Schloss zur Ruhe einladen, locken Familienalben zur Betrachtung.
Beim Blättern in den Alben versinkt man unwillkürlich in die adlige Lebenswelt um 1900-1930 und taucht ein in das Familienleben der Schlossbewohner: mal kann man den Fürstenkindern beim Schlittschuhlaufen auf dem zugefrorenen Schlossweiher zusehen, mal erleben, wie schon der kleine Erbprinz das Reiten lernt und sich ans Tragen der Uniform gewöhnt oder man begleitet die Familie in die Ferien auf die Nordseeinsel Borkum.

Abgerundet wird das ganze Ensemble durch einen Paravent auf dessen Vorderseite der Krefelder Künstler Thomas Pöhler die vielen Verästelungen des Familienstammbaums über die vergangenen Jahrhunderte ohne viele Worte beeindruckend visualisiert hat.
Vom Ausflug in die Vergangenheit zurückgekehrt, können Besucher ihre Eindrücke im eigens zu diesem Zweck ausgelegten Gästebuch niederschreiben.

Ausstellungszeiten und Preise
Die Ausstellung kann dauerhaft zu den regulären Schlossöffnungszeiten besichtigt werden. In der Wintersaison bis einschließlich 23. März 2024 öffnen Schloss und Ausstellungen samstags, sonntags und feiertags von 12 bis 17 Uhr. In der Sommersaison ab dem 24. März 2024 haben Schloss und Ausstellungen dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags, sonntags und feiertags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Besuch der Ausstellung ist im Parkeintritt enthalten. Erwachsene zahlen 12 ¤, ermäßigt 8 ¤. Kinder zahlen von 7 bis 16 Jahren 2 ¤. Der Eintritt für Kinder bis 7 Jahre ist kostenfrei.

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen finden sich auf der Webseite der Stiftung Schloss Dyck: https://www.stiftung-schloss-dyck.de/.

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