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 Dormagen. In der französischen Fecht-Metropole kann Matyas Szabo (TSV Bayer Dormagen) den ersten Grand Prix seiner Karriere gewinnen. Nach ein paar schwierigen Wettkämpfen ohne Top-Platzierungen bringt ihm dieser neben vielen Weltranglistenpunkten auch das nötige Selbstvertrauen zurück.
Herrensäbel
In einem bravourösen Finale schlägt Szabo den von einem großen Publikum angefeuerten Lokalmatadoren Maxime Pianfetti (FRA) mit 15:10. Den ganzen Tag über zeigt er fechterische Klasse und Nervenstärke, bringt doch keiner seiner Kontrahenten ihn in Zugzwang. So kann er etwa im Viertelfinale Adham Moataz (EGY) mit 15:4 von der Bahn schicken. Am gefährlichsten wird ihm noch Teamkollege Raoul Bonah (TSV Bayer Dormagen), der in der Runde der letzte 16 bis auf zwölf Treffer rankommt.
Dieser hatte sich am Vortag durch Vorrunde und Vortableau einen Platz im Haupttableau gesichert. Hier konnte er zunächst Grant Williams (USA) und Michele Gallo (ITA) deutlich schlagen. Nach der Niederlage gegen Szabo belegt er schließlich Rang 14.
Auch Frederic Kindler (TSG Eislingen) und Luis Bonah (TSV Bayer Dormagen) ziehen nach guten Leistungen in den zweiten Tag ein. Beide unterliegen jedoch ihrem ersten Gegner und müssen sich mit den Plätzen 55 und 64 zufriedengeben.
Damensäbel
Bei den Damen läuft es nicht so rund. Nur Larissa Eifler und Felice Herbon (TSV Bayer Dormagen) schaffen den Sprung unter die besten 64. Eifler zeigt eine starke Vorrunde und zieht direkt ins Haupttableau ein, während sich Herbon durch das Vortableau kämpft. Am zweiten Tag ist jedoch für beide bereits im ersten Gefecht Schluss und sie holen Rang 37 und 58.
Knapp scheitert Elisabeth Gette (FC Würth Künzelsau). Das erste KO gewinnt sie nervenstark mit 15:14, danach unterliegt sie jedoch Sarah Noutcha (FRA) mit 12:15 und wird 92te.
Der nächste Wettkampf im Säbel ist der Grand Prix in Tunis (TUN) ab dem 12. Januar 2024.
Anmerkung: Erstellt von LR/DFB-PR | 10.12.2023 | DFB-Team
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