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Politik
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Düsseldorf. Die Landesregierung wird mit einem umfassenden Unterstützungsprogramm Menschen in Armut helfen. Das kündigte die Landesregierung auf der am 14. Dezember 2022 stattgefundenen „Konferenz gegen Armut“ in Essen an.
Die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles kennzeichnet diesen Schritt als starkes Signal des Landes an seine Bevölkerung: „270 Millionen Euro wird die Landesregierung im Rahmen des „NRW-Stärkungspaktes – gemeinsam gegen Armut“ in die Hand nehmen. Wir wollen damit den Menschen, die von Armut betroffen sind – gerade auch in der aktuellen Situation – helfen, denn Armut schließt viele Menschen von der Teilhabe am ganz normalen Alltag des Rests der Gesellschaft aus. Diesen Menschen wollen wir sagen: Ihr seid mit euren Sorgen nicht allein, wir unterstützen euch nach Kräften.“
Konkret werden mit rund 150 Millionen Euro soziale Einrichtungen wie Tafeln und Einrichtungen für Wohnungslose unterstützt. Gleichsam sollen mit rund 60 Millionen Euro die hohen Energiekosten in Kindertagesstätten abgefedert werden. Zusätzlich ist landeseitig geplant, die Kommunen im Land mit weiteren 60 Millionen Euro zur Finanzierung energiekrisenbedingter Mehrkosten in den Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe zu entlasten.
„Die Landesregierung sichert damit die Organisationen der sozialen Infrastruktur des Landes, die jeden Tag für die Menschen in Armut im Einsatz sind. Dabei hat sie gleichsam ein Augenmerk auf die Kleinsten in unserer Gesellschaft“, macht Heike Troles deutlich. „Der Stärkungspakt NRW ist ein erster wichtiger Schritt auf die besonderen Herausforderungen unserer Zeit zu reagieren und die Armut im Land zurückzudrängen. Ziel ist und bleibt es, mit einem wirksamen Handlungs- und Maßnahmenpaket alle Facetten von Armut zu begegnen. Darunter zählt selbstverständlich die Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut.“
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