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Politik
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 Die Entwicklung des Jugendplatzes in Stürzelberg schreitet voran. Um den aktuellen Entwurf des Jugendplatzes vorzustellen hatte die Stadtverwaltung zu einem offenen Austausch in das Vereinsheim der SV Rheinwacht Stürzelberg eingeladen. Neben interessierten Anwohnern und Jugendlichen nahmen auch Max Schreier, SPD-Ratsmitglied für Stürzelberg und St. Peter sowie der Jugendhilfeausschussvorsitzende Laurenz Tiegelkamp an der Veranstaltung teil.
„Die vorgestellten Pläne beinhalten viele gute Aspekte. Man merkt, dass die Vorschläge der Jugendlichen in den Entwurf aufgenommen wurden.“, so Tiegelkamp.
In dem Konzept der Verwaltung sind neben einem Container zum Relaxen auch Calisthenics-Geräte und eine Pumptrack eingeplant. Bei dem offenen Diskurs gab es neben der Möglichkeit Fragen zu stellen auch die Gelegenheit weitere Vorschläge einzubringen. Darüber hinaus wird zeitnah ein weiterer Partizipationstermin für Jugendliche stattfinden. Interessierte können den Planungsstand demnächst auf der Beteiligungsplattform der Stadt Dormagen
(www.mitgestalten.dormagen.de) einsehen.
Stadtrat Max Schreier zeigt sich zufrieden: „Ich freue mich sehr über den Planungsentwurf der Stadtverwaltung. Die direkte Anbindung an den Sportplatz bringt viele Vorteile für die Jugendlichen, aber auch für den Verein und den ganzen Ort. Wichtig war mir in diesem Zusammenhang vor allem, dass die Bedenken der Anwohnerinnen und Anwohner des südlichen Stürzelbergs in die Planung eingeflossen sind und eine zuträgliche Lösung für alle Seiten gefunden werden konnte.“
Wenn der Beteiligungsprozess abgeschlossen ist, werden die Pläne im Jugendhilfeausschuss und im Sportausschuss beraten. Im Haushaltsentwurf für
2023 sind bereits 50.000¤ für das Projekt eingestellt. Auf Antrag der SPD-Fraktion wurde Anfang letzten Jahres ein Grundsatzbeschluss für die flächendeckende Schaffung von Jugendplätzen in Dormagen beschlossen.
SPD-Ratsmitglied Laurenz Tiegelkamp dazu abschließend: „Ich freue mich, dass in Stürzelberg nun der erste Jugendplatz entsteht. Dieser wird Vorreiter sein für kommende Jugendplätze für das gesamte Stadtgebiet. Somit wird unser Anliegen, im öffentlichen Raum explizit Orte für Jugendliche zu schaffen, umgesetzt.“
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