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Energiepolitische Zukunft im Rhein-Kreis Neuss gestalten

verfasst von: redaktion am
Politik 
Die FDP-Kreistagsfraktion will zusammen mit den Kooperationspartnern CDU und UWG/Freie Wähler-Zentrum und zusammen mit der SPD-Kreistagsfraktion die energetische Zukunft im Rhein-Kreis Neuss und der Region gestalten. Die Fraktionen bringen dazu die Resolution Fusionstechnologien in den nächsten Kreistag am kommenden Mittwoch, den 27.09.2023 ein.

Kern der Resolution ist das Bekenntnis des Rhein-Kreises Neuss zu einer technologieoffenen, sicheren, nachhaltigen und bezahlbaren Energiepolitik. Die Garantie von grundlastfähiger und bezahlbarer Energie ist Grundvoraussetzung zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts und den damit verbundenen Arbeitsplätzen. Die Art der Energieerzeugung muss hierbei ökonomischen und ökologischen Anforderung genügen, Versorgungssicherheit bieten, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und zudem für die Verbraucher bezahlbar sein.

Neben der Nutzung von Windkraft und Solarenergie fehlt bisher immer noch eine zukunftsfähige Technologie, welche insbesondere grundlastfähigen Strom ohne Einsatz von fossilen oder radioaktiven Grundstoffen erzeugt. Die Kernfusion gilt daher als extrem vielversprechende Energiequelle, da sie saubere und fast unbegrenzte Energie liefern kann. Diese soll deshalb im Rhein-Kreis Neuss bei der zukünftigen Energiestrategie Berücksichtigung finden und dafür Förderprogramme von Landes-, Bundes- oder europäischer Ebene genutzt werden.

„Dass die Grünen im Kreistag sich nicht an der Resolution beteiligen, ist für uns leider nicht überraschend, da die Energiepolitik der Grünen schon immer ideologischer geprägt war bzw. ist, dies auch zu Lasten innovativer technologieoffener Lösungen“, so Dirk Rosellen, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion. „Anders ist es ja auch nicht zu erklären, dass man in der jetzigen schwierigen energiepolitischen Lage auf das Instrument der Laufzeitverlängerung der Kernenergie - im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Staaten - verzichtet hat und die Grünen stattdessen auf die kurzfristige Ausweitung der nachweislich nicht klimaneutralen Kohleverstromung und Subventionierungen setzen. Die Grünen im Rhein-Kreis Neuss beschäftigen sich lieber mit gendersprachlichen Formulierungen in der Kreissatzung.“

Die Idee zur Resolution zur Zukunft der Energiepolitik des Kreises reifte nach einem informativen Vortrag von Prof. Dr. Christian Linsmeier, Direktor des Instituts für Energie- und Klimaforschung – Plasmaphysik am Forschungszentrum Jülich, im Strukturwandelausschuss. „Die Einladung dieses Experten geschah aufgrund unserer Initiative und hat - außer bei den Kreis-Grünen - innerhalb der Kreispolitik spürbar für Akzeptanz des Themas Kernfusion als möglicher Energiequelle und zukunftsweisender Technologie gesorgt.

Nach Auffassung von Prof. Dr. Linsmeier ist der Industriestandort Rheinisches Revier, und der Rhein-Kreis Neuss im Besonderen, als Forschungs- und Entwicklungsstandort der Technologien bestens geeignet“, erklärt die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion und Fachpolitikerin im Strukturwandelausschuss Hanne Wolf-Kluthausen. „Mit der Resolution wird die Kreisverwaltung zudem aufgefordert, eine Machbarkeitsstudie zur Errichtung eines Demo–Magnetfusionsreaktors in Auftrag zu geben, die sich mit konkreten Fragestellungen wie Leistung, Sicherheit, Investitionskosten und Zeithorizont befasst.“

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