Willkommen bei Heide Bote
Suchen  
Navigation  

Teilzeit-/Minijob  
Achtung! Teilzeitpflegekräfte für den mobilen Einsatz als Seniorenbetreuer gesucht. Keine Pflege, keine Nachtdienst, kein Wochenenddienst, fester Kundenstamm. #Einsatzgebiet Meerbusch, Krefeld und Neuss. Telefon: 02151 94 99 774 www.lebensfluss-online.de

Online  
Aktuell 12 und 0 registrierte Benutzer online.

Anmeldung

  

Kritik an der Brexit-Politik geht in die völlig falsche Richtung

verfasst von: redaktion am
Politik 
„Brexit-Bemühungen des Landes sind der wirkliche Totalausfall“

Neuss. „Wenn Landtagsabgeordneter Jörg Geerlings die angeblich fehlenden Brexit-Bemühungen der Stadt kritisiert, will er wohl nur vom Versagen der eigenen CDU-Landesregierung ablenken“, vermutet der SPD-Fraktionsvorsitzende Arno Jansen. „Es wäre allerdings deutlich angebrachter“, so Jansen, „wenn Geerlings seine Brexit-Kritik im Landtag gegenüber der eigenen Landesregierung anbringen würde.“

Im Landtag werde nämlich der sogenannte Brexit-Beauftragte des Landes, Friedrich Merz, von einer breiten Mehrheit als „Totalausfall“ eingestuft. Auch Vertreter der Wirtschaft weisen darauf hin, dass in NRW die Brexit-Beratung von den Industrie- und Handelskammern und den Handwerkskammern durchgeführt wird. Der Name „Merz“ löse dort nur Schulterzucken aus.

Noch peinlicher wird die jüngste Pressemitteilung von Geerlings nach Auffassung der SPD, weil er ganze Passagen der Verwaltungsantwort auf seine Anfrage einfach unter den Tisch fallen lässt. So erklärt nämlich die Stadt in aller Ausführlichkeit, dass sie deshalb keine eigene Akquise gegenüber ausländischen Firmen betreibe, weil dies in aller Regel über NRW.INVEST liefe. „Diese ´Feinheit´ ignoriert Jörg Geerlings in seinem Angriff gegen den Bürgermeister geflissentlich“, so die SPD in einer Erklärung.

NRW.INVEST, die landeseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft, ist allerdings erst im vergangenen Jahr in Großbritannien aktiv geworden, um damit auf die veränderten Rahmenbedingungen wegen des Brexits reagieren zu können. Allerdings nicht in London, wie man vermuten könnte, sondern im 40.000 Einwohner-Ort Tonbridge in der Grafschaft Kent.

Während andere Bundesländer im Herzen von London präsent sind, versteckt sich das NRW-Brexit-Büro rund 70 Kilometer außerhalb von London. „Das ist ein Versagen der NRW-Wirtschaftsförderung und von Friedrich Merz, die Herr Geerlings in der Tat kritisieren könnte. NRW muss man unter der CDU in Sachen Brexit offenbar zum Jagen tragen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Arno Jansen.

Die SPD erinnert Geerlings in diesem Zusammenhang auch an die aktuellen Diskussionen zur Ausweisung neuer Gewerbeflächen. „Die CDU kritisiert die Verwaltung einerseits dafür, Gewerbeflächen zur Ansiedlung neuer Unternehmen auszuweisen. Andererseits wirft sie dem Bürgermeister vor, keine Unternehmen aus Großbritannien anzuwerben“, sagt Heinrich Thiel als wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Diesen Widerspruch solle Geerlings nach Aussage Thiels zunächst einmal innerhalb der eigenen Partei lösen. „Denn bislang ist es insbesondere die sogenannte Koalition aus CDU und Grünen, die einen nicht mehr nachvollziehbaren Schlingerkurs bei der Ausweisung neuer Gewerbeflächen fährt“, sagt Thiel.

Kritik an der Brexit-Politik geht in die völlig falsche Richtung | Anmelden bzw. neues Benutzerkonto einrichten | 0 Kommentare
Wir sind nicht verantwortlich für Kommentare unserer Benutzer
  
Werbung Online  
http://www.heide-bote.de

Seniorenbetreuung  
http://www.lebensfluss-online.de

Impressum  
4D-TEAM Melcher
Hochstadenstraße 60
47829 Krefeld

Umsatzsteuer-ID Nr.:
DE 811 856 943

Telefon:
02151 - 94 99 774

bei Fragen:
info@heide-bote.de

Artikel einreichen:
redaktion@heide-bote.de

Twitter:
Buchdrucker

Anmeldung  




 



Copyright © 2006 Heide Bote. Alle Rechte vorbehalten.
Optimale Darstellung mit allen gängigen Browsern.
Powered by 4D-Team

Allgemeine Nutzungsbedingungen | Datenschutzhinweis